Am Ende ein gewonnener Punkt

Das Spiel bei Tus Magdeburg würde schwer werden, wussten die Trainer. Aber so schwer dachte man nicht. Die Mannschaft hatte einige Spielerausfälle zu verkraften, da Nick Bamberg und Jacob Frye kurzfristig absagten und auch die A-Junioren unterstützt werden mussten.

Für die Torwartposition stellte sich kurzfristig ein C- Jugendlicher zur Verfügung. Trotzdem war die Mannschaft sehr stark aufgestellt. Die ersten Minuten wurden etwas verschlafen. Mit der ersten Chance des Gastgebers gingen sie auch gleich in Führung. Nach einer Flanke von rechts hatte man das Zentrum nicht unter Kontrolle, sodass ein Tus-Spieler fast ungehindert zur Führung einschob. Die Germanen bemühten sich, das Spiel zu kontrollieren und den Rhythmus zu bestimmen. In der gegnerischen Hälfte gab es dann doch zu leichte Ballverluste. Einer wurde mit einem sehenswerten Steilpass der Magdeburger zur Vorbereitung für das 2:0. Nun musste die Mannschaft Charakter zeigen. Das gelang bis zur Pause. Denn bis dahin erzielten Cedrik Staat und Niklas Eheleben die Treffer zum Ausgleich.

                         Nun war das Spiel wieder offen. Nach der Pause waren die Germanen weiter am Drücker mit einigen tollen Spielzügen. So auch die Vorbereitung zum 3:2. Über Franz Goksch und Max Stadtler kam der Ball über die außen ins Zentrum, wo Cedrik Staat die Führung erzielte. Nur fünf Minuten später fast eine Kopie des Angriffes, doch leider köpfte Cedric Staat dieses mal leicht über das Tor. Dann verloren die Germanen das Tempo, weil man einigen Spielern die lange Pause anmerkte. Dadurch kam es auch zu unkonzentrierten Ballverlusten. Einer wurde dann kurz vor Schluss von den Magdeburgen zum 3:3 Ausgleich genutzt. Das war dann auch gleich der Endstand. Die Mannschaft muss nun diese Woche nutzen, um sich für das kommende Spitzenspiel gegen Merseburg vorzubereiten. Diese ließen am Sonntag auch Federn und verloren in Magdeburg, wodurch der eine Punkt noch wichtig sein kann.


Germania: Niehs, Kahmann, Hähre, Goksch, Staat (Müller), Büter, Meißner, Stadler, Schulz, Seelhorst, Eheleben