Fußball - Richtige Antwort auf Niederlage gegen Blankenburg

Nach der 1:7 Niederlage gegen Blankenburg, gab die C2 mit dem 6:2 Heimsieg die genau richtige Antwort.

Dabei mussten die Hausherren auf 4 Stammspieler verzichten. Aber alle waren sich einig, dass gegen Post Magdeburg nicht nur eine Leistungssteigerung sondern vollen Einsatz über 70 Minuten gefragt sind. So gingen die Germanen in das Spiel. Schon nach wenigen Minuten waren Marc-Benjamin Fink und Moritz Lehmann allein vorm gegnerischen Keeper. Fink legte quer, aber Lehmann schoss über das leere Tor.
Mehrere gute Chancen der Germanen folgten, aber der Abschluss war wieder mangelhaft. Magdeburg hatte mit den energisch spielenden Halberstädtern erst mal Schwierigkeiten. Ihre einzige richtige Torchance in der Anfangsphase schlossen sie auch gleich zum 0:1 ab. Aber das schocktel den Gastgeber diesmal nicht. Sie spielten noch aggressiver und kamen nur 9 Minuten später durch einen Kopfball von Lehmann zum Ausgleich.  Nur 3 Minuten danach schloss Maurice Langner einen schönen Spielzug über außen zum 2:1 ab. Kurz vor der Pause hätte Halberstadt einen Elfmeter zugesprochen werden müssen, aber der Schiedsrichter ahndete das Foul an Sami Doci außerhalb des Strafraums. 
Nachdem die Halbzeitansprache vorallem davon handelte, dass man eigene Torchancen besser nutzen muss, ging es in Hälfte zwei. Es blieb erst mal wie in Hälfte eins. Halberstadt macht das Spiel und Magdeburg das Tor. In der 40. Minute kam der Gast zum Ausgleich. Die Germanen wollten aber das Spiel unbedingt gewinnen. Maurice Langner markierte, wiederum durch einen Spielzug über außen, das 3:2. Nun kam Magdeburg kaum noch zu eigenen Chancen, aber wenn, dann sehr gefährlich. In dieser Phase erwies sich Keeper Paul Choholka als absoluter Rückhalt. Nach 60 Minuten erhöhte Doci auf 4:2. In der 69. Minute dann das 5:2 durch Justin Neumann und in der Nachspielzeit wiederum Lehmann mit seinem 2. Tor zum 6:2.
Fazit: Eindrucksvolles Spiel der jungen Germanen, die es verstanden haben Spiele auch mit der nötigen Einstellung zu bestreiten. Trotzdem müssen die Jungs weiter an ihrer Chancenverwertung arbeiten.
Germania: Choholka - Kleine, Langner, Janke, Wagner, Neumann, Doci, Hannawald, Hartlaib, Wohlmann, Fink, Lehmann, Schneider, Sassara