Trainingszeiten:
ab 01.08.2023
Montag: 18:30 - 20:15 / Platz 4
Mittwoch: 18:30 - 20:15 / Platz 4
Freitag: 18:30 - 20:15 / Platz 3
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Denis Becker
Trainer
Kimi Dustin Giebel Rückennummer:
Geburtsdatum:13.11.2004
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
Pascal Sparwasser Rückennummer:
Geburtsdatum:04.03.2003
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
Paul Niehs Rückennummer:
Geburtsdatum:31.07.2000
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
Alexander Friedrich Rückennummer:
Geburtsdatum:22.03.2005
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
Fabio Hollerbaum Rückennummer:
Geburtsdatum: 18.12.2004
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
Begzad Demirovic Rückennummer:
Geburtsdatum: 29.04.2004
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
Luis Behrend Rückennummer:
Geburtsdatum:11.07.2004
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
FSV 20 Sargstedt
Oliver Mokosch Rückennummer:
Geburtsdatum:30.07.2004
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
SV Langenstein
Khezr Ali Safari Rückenummer:
Geburtsdatum:17.01.2002
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
Florian Jason Hartleib Rückennummer:
Geburtsdatum:19.01.2002
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
Johannes Schröter Rückenummer:
Geburtsdatum:27.07.2001
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
Moritz-Nicolas Mona Rückennummer:
Geburtsdatum:15.07.2003
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
Klajdi Dani Rückennummer 10
Geburtsdatum: 04.10.2002
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
FSV 20 Sargstedt
Leon Wedde Rückennummer:
Geburtsdatum:11.02.2005
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
Peter Rumlich Rückennummer:
Geburtsdatum:20.03.1990
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
Maximilian Odenbach Rückennummer:
Geburtsdatum:08.07.2003
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
Marius Fleischer Rückennummer:
Geburtsdatum:13.10.2004
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
Loran Al-Ali Rückennummer:
Geburtsdatum:25.06.2001
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
Fasl Haidari Rückennummer:
Geburtsdatum:29.05.2003
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
Florian Jost Peter Rückennummer:
Geburtsdatum:09.02.2004
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
SV Olympia Schlanstedt E. V.
Pascal Fredersdorf Rückennummer:
Geburtsdatum:09.01.2004
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
Baktash Qaderi Rückennummer 22
Geburtsdatum: 26.11.1999
Werdegang:
VfB Germania Halberstadt
Zweite kassiert erste Heimniederlage der Saison
Landesklasse 3: VfB Germania II – SV Eintracht Osterwieck 2:3 (1:0)
(berwa)
Beide Mannschaften begannen mit viel Respekt vor dem jeweils anderen. So dauerte es eine ganze Weile, bis erste nennenswerte Offensivaktionen heraus sprangen. Ein starker Sololauf von Begzad Demirovic war sehenswert, konnte jedoch im letzten Moment von der Osterwiecker Abwehr noch gestoppt werden. Auf der anderen Seite musste Pascal Sparwasser erstmals ernsthaft eingreifen, als ein Freistoß von Tim Stingl die Abwehr durchquerte und Augenblicke später stürzte sich der Halberstädter Keeper gedankenschnell und mutig ins Getümmel, um die Kugel sicher zu packen, bevor der SVE hätte Kapital aus der Möglichkeit schlagen können. Beide Teams erhöhten nach und nach die Schlagzahl, das Duell wurde mehr und mehr umkämpft, gestaltete sich daher sehr intensiv, aber auch zerfahren, ohne dass qualitativ nennenswerte Torchancen entstanden. Dabei blieb die Begegnung insgesamt im erlaubten Rahmen, auch wenn Schiedsrichter Maximilian Soppa bereits in der 3. Minute die erste Verwarnung gegen den SVE zeigte. Die zweite folgte dann nach einer halben Stunde, als Demirovic, der links in den Strafraum ging, von den Beinen geholt wurde. Den fälligen Elfmeter (31.) verwandelte Moritz Mona sicher zur Führung für die Hausherren. Der SVE erarbeitete sich nach und nach mehr Spielanteile, konnte daraus aber zunächst keinen Ertrag schöpfen. Als kurz vor der Pause auf halbrechts der Angriff jäh gestoppt wurde, verhängte das Schiedsrichtertrio einen Freistoß an der Strafraumlinie, was wütende Proteste der Gäste auslöste, die den Tatort gerne im Sechzehner gesehen hätten.
Die trotz allem sehr gute Position zum Freistoß nutzten sie allerdings nicht, vergaben die Chance kläglich, wie auch einige Ansätze zuvor, die ihnen durchaus bei mehr Konsequenz den zu diesem Zeitpunkt nicht unverdienten Ausgleich hätten bescheren können.
So retteten die Domstädter das 1:0 in die Pause, sahen sich aber auch im zweiten Durchgang einer extrem willensstarken Arbeit des SVE ausgesetzt. Das hieß viel Abwehrarbeit für die Halberstädter, die nicht immer souverän wirkten und nur noch selten „Futter“ für die Offensive liefern konnten, so dass sie nur noch ab und an in die gefährliche Zone kamen. Ein Achtungssignal dann aber ein Freistoß vom linken Strafraum-Eck (52.), den Mona nur knapp über die Querstange jagte. Auf der anderen Seite klärten sie nicht konsequent, eher zufällig bekam daher Leon Scholz den zweiten Ball genau in den Lauf serviert, machte dann aber alles sehenswert richtig, zog aus 18 Metern sofort ab (61.) und traf unhaltbar rechts oben ins Eck zum verdienten Ausgleich. Die Bilder ähnelten sich, der SVE mit mehr Präsenz, der VfB Germania mit viel Arbeit in der Defensive und mit zu wenig effizienter Entlastung nach vorn.
Konnte Sparwasser in der 64. Minute noch reaktionsschnell den Einschlag gegen Philipp Matzelts artistische Einlage verhindern, so war er zwei Minuten später geschlagen, als ein SVE-Konter über rechts nicht unterbunden wurde, den Abwehrfehler nutzte am Ende Lukas Klein (66.), der den Querpass von der Grundlinie nur noch locker einschieben musste.
Eine scharfe Eingabe von rechts führte dann zur Entscheidung (77.), weil der Referee auf strafbares Handspiel entschied, obwohl aus kürzester Distanz angeschossen. Routinier Tim Stingl ließ sich nicht zweimal bitten und versenkte den Elfer zum 1:3.
Im Zuge mehrerer Wechsel kam in der Schlussphase auch Kimi Giebel noch in den Kasten des VfB Germania, rettete gleich mit einer großartigen Fußabwehr in der 85. Minute.
Auf der anderen Seite wurde Fasl Haidari im Strafraum von zwei Mann in die Zange genommen und von den Füßen geholt – noch ein klarer Elfmeter. Dieses Mal trat der eingewechselte Florian Peter an (88.) und ließ Loris Hildach im Tor der Gäste keine Abwehrchance. 2:3 - die Begegnung wieder offen. Die übelste Szene des gesamten Spiels dann in der Nachspielzeit, da musste Fasl Haidari ein Brutalo-Foul einstecken, das für ihn ein schmerzhaftes und vorzeitiges Ende bedeutete. Nach mehreren Behandlungspausen im zweiten Durchgang, legte der Schiedsrichter zurecht noch ein gutes Stück obendrauf.
Letztenendes konnte aber keines der Teams in dieser Zeit noch echte Torgefahr ausstrahlen, so dass die drei Punkte die Reise in die Fallstein-Stadt antreten.
Ein "schwarzes" Wochenende liegt hinter dem Herrenbereich des VfB Germania. Zunächst vergibt die Zweite eine sichere Führung und verliert noch gegen Rieder. Einen Tag später vergeigt unser Flaggschiff, nach zwei Pokalspiel-Niederlagen in den vergangenen Jahren, nun auch die nächste große Chance bei den Hasserödern für klare Verhältnisse zu sorgen. Fünf Gegentore in diesem wichtigen Harzderby sind zweifelsohne unerwartet, überraschend und nicht zu erklären.
Im oberen Nachwuchs schlug sich unsere B1 im Heimspiel gegen den HFC ganz passabel, musste sich aber knapp geschlagen geben.
Einen beeindruckenden Auftritt legten die C1-Junioren beim 1.FCM auf den Kunstrasen. Trotz unglücklicher Anfangsphase gelang den Germanen durch Energie, Leidenschaft und Wille ein verdienter Auswärtssieg.
Neben einem sicheren Sieg der B2 und den üblichen gemischten Ergebnissen unserer jungen Germanen viel besonders auf, dass zu diesem frühen Saison-Zeitpunkt bereits einige Punktspiele auf Grund von Personalmangel bei unseren Gegnern abgesagt werden mussten.
...und weiter geht`s... Germanen!
Zusammenfassung:
Freitag:
18:00 Uhr FC Magdeburg: C1 (Foto)= 2:4
Samstag:
09:00 Uhr E1: Lüttgenrode = abgesagt
09:00 Uhr F2: Harsleben= 2:4
10:30 Uhr Magdeburg: D1 = 5:1
10:30 Uhr Wernigerode: D2 = 12:1
11:00 Uhr Quedlinburg: A2 = abgesagt
11:00 Uhr Plötzkau: C2 = abgesagt
11:00 Uhr B2: Burg = 6:2
11:00 Uhr B1: Halle = 1:2
15:00 Uhr Rieder: Zweite = 4:3
Sonntag:
09:00 Uhr Rieder: E2 = 1:3
10:00 Uhr F1: Harsleben = 2:4
14:00 Uhr Wernigerode: Erste = 5:2
(von StiWi)
Die jungen Germanen sind fulminant in die Saison gestartet und verdanken ihren Erfolg den beeindruckenden Triumphen im Pokalwettbewerb.
(StiWi)
Ihre überzeugenden Leistungen in den Pokalspielen haben ihnen nicht nur Selbstvertrauen eingeimpft, sondern auch wertvolle Spielpraxis ermöglicht.
Die Erste setzt ihre Serie fort und gewinnt auch ihr zweites Auswärtsspiel der Saison. Mit dieser erneuten triumphalen Leistung unterstreicht das Team seine Stärke und Ausdauer auf fremdem Terrain.
Die Zweite startet mit einem eindrucksvollen Auftaktsieg in die Saison und sichert sich dabei wertvolle Punkte für den Klassenerhalt. Dieser Sieg verleiht dem Team nicht nur eine positive Dynamik, sondern zeigt auch ihr Engagement und ihren Einsatz für eine erfolgreiche Spielzeit.
Samstag:
10:30 Uhr Ilsenburg:C2 = 2:5
11:00 Uhr Magdeburg-Neustadt: B1 = 1:5
11:00 Uhr Irxleben:A1 = 2:3
14:00 Uhr Freital: Erste = 0:2
15:00 Uhr Zweite: Westerhausen = 2:1
Sonntag:
11:00 Uhr C1: Stendal = 1:0 n.V.
15:00 Uhr D1: Braunschweig = 1:2
Montag
17:30 Uhr Quedlinburg: D1
Erster Dreier für die Mission Klassenerhalt
Landesklasse 3: VfB Germania Halberstadt II - SV Westerhausen II 2:1 (2:0)
(Bericht: Bernd Waldow)
Wie schon in der Vorsaison, so sahen die Zuschauer auf dem Kunstrasenplatz des Friedensstadions trotz der subtropischen Witterung ein sehr intensives und spannendes Spiel zwischen den Zweitvertretungen des VfB Germania und des SV Westerhausen, das der Glücklichere mit 2:1 für sich entscheiden konnte. Machte Pascal Sparwasser seinerzeit noch mit drei Blitzreflexen in der Nachspielzeit auf sich aufmerksam, so wurde er zwar wieder zum Fels in der Brandung, es rettete die Halberstädter aber diesmal in der Nachspielzeit der Pfosten...
Der SV startete offensiv mutig, brachte drei Ecken schon in der Anfangsphase auf sein Konto, alle gefährlich getreten, doch Nick Sauer hatte nach zehn Minuten auf der anderen Seite die erste richtig gute Chance, sein Torschuss wurde noch so eben geblockt. Für den SV köpfte Kai Rathsack neben das Tor (13.), dann hielt Sparwasser den SV-Schuss, leitete sofort den Konter ein (16.), den Loran Al-Ali mustergültig fortsetzte, final brachte der Angriff aber nichts Zählbares, genau wie einige Minuten später, als Al-Ali klug nach innen legte, aber keinen Abnehmer fand...
Westerhausen zeigte sich auch in dieser Phase, Sparwasser rettete gut zur Ecke, bevor der SV es auch mal aus der Distanz versuchte, aber ohne ausreichende Zielgenauigkeit. Dennoch hatte der Gast sich ein leichtes Übergewicht im Mittelfeld erarbeiten können.
Das Geschehen jedoch insgesamt sehr abwechslungsreich. Als fünf Minuten vor der Pause Florian Peter geschickt wurde, ließ er gekonnte einen Verteidiger stehen und schloss flach ab, wobei sein Schuss noch abgefälscht wurde, schließlich aber links unten zur 1:0-Führung für die Platzherren den Weg ins Tor fand. Noch vor dem Seitenwechsel -Westerhausen erneut nach Ecke gefährlich – hier hatte die Halberstädter Abwehr mächtig Mühe zu klären, konnte aber die Befreiung auf Florian Peter als Zielspieler nach vorn bringen, der nicht lange fackelte und sofort den weit vor seinem Kasten stehenden Gäste-Keeper mit einem genauen Lupfer überwinden und auf 2:0 stellen konnte.
In der zweiten Halbzeit gelang es dem SV, weite Strecken des Spiels zu bestimmen, er setzte die Halberstädter gehörig unter Druck. Doch meist reichte es nur zu Eckstößen, bis in der Folge einer solchen der zweite Ball mit einer weiten genauen Flanke nach innen geschlagen wurde, wo Lars Timpe völlig frei alle Optionen hatte, die Kugel zu verarbeiten. Technisch astrein setzte er das Spielgerät sehenswert per Kopf in den Torwinkel (60.), Sparwasser diesmal ohne jede Abwehrchance. Der verdiente Anschlusstreffer beflügelte die Gäste weiter, die aber ihre in dieser Phase klare Überlegenheit nicht in weitere Tore ummünzen konnten. Erst in der Schlussviertelstunde befreite sich der VfB Germania dann wieder aus der Umklammerung und kam auch selbst zu weiteren Chancen, insbesondere durch den unermüdlich rackernden Florian Peter, der noch viermal per Fuß oder Kopf zum Abschluss kam, jedoch knapp vorbei zielte oder am Gäste-Keeper scheiterte. In der Schlussphase stand dann der Halberstädter Strafraum noch zweimal im Mittelpunkt des Geschehens, wo Torhüter Sparwasser in brenzligen Zweikämpfen Kopf und Kragen riskierte und an die Grenzen des Erlaubten gehen musste. Glück für die Heimelf, dass der Schiedsrichter das genauso sah und in Fifty-Fifty-Situationen jeweils zugunsten von „Calli“ entschied.
Den Schlusspunkt setzte dann Westerhausen mit dem Kopfball an den Pfosten – die tapferen Gäste waren in diesem Spiel nicht mit dem Glück im Bunde und mussten sich am Ende mit 1:2 geschlagen geben. Für die Bereitschaft aller Akteure, unter diesen Witterungsbedingungen ein solches kampfbetontes Spektakel abzuliefern, gebührt beiden Teams höchster Respekt – einen Verlierer hatte dieses Spiel eigentlich nicht verdient.