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Freundschaftsspiel statt Pokalfight

Im deutschen Fußball ist Länderspielpause. Erste und zweite Liga pausiert. Von der dritten Liga abwärts wird in den Landespokalwettbewerben um die nächste Runde gekämpft. Sachsen-Anhalt bildet keine Ausnahme. Dennoch kicken am Wochenende nur die Hälfte der Teams. Das hat einen Grund: 1. FC Lok Stendal. Während in Sachsen-Anhalt die Vereine um den Einzug in Runde Zwei des Landespokals fochten, kämpften auch die Eisenbahner. Allerdings auf nationaler Bühne gegen DSC Arminia Bielefeld im DFB Pokal. Die drei Klassen Unterschied machten sich bemerkbar, genauso wie die Folgen der Parallelansetzung. Während zwischen den siebten und neunten September im Süden Sachsen-Anhalts die Mannschaften um die nächste Runde kämpfen, muss sich der Norden gedulden. 
Am 8. September findet das Nachholspiel von Stendal statt. Der Gegner ist VfB Magdeburg-Ottersleben. Entscheidend ist nicht nur der letzte Teilnehmer für die nächste Runde. Wichtig ist auch, wer in welchen Lostopf kommt.
Durch die unterschiedliche Ligazugehörigkeit der Vereine (Lok Stendal Oberliga, VfB Magdeburg-Ottersleben Landesliga, Anm. d. Red.(?)) muss abgewartet werden, wer gewinnt. Ein Ranking der noch vorhandenen Mannschaften sagt aus, wer im ersten und wer im zweiten Losurne gezogen wird. Aus diesem Grund kann nicht pauschal entschieden werden, wer aus welchem Topf gezogen wird.
Aus diesem Grund können die Zweitrundenbegegnungen erst danach gezogen werden. Im Anschluss an die Nachholpartie wird die nächste Runde für den nördlichen Teil Sachsen-Anhalts ausgelost.