· 

12. ThoFu-Cup 2018 - die Interviews

Kevin Schlitte (Thofu-Team 18)

zeigte sich froh, dass sein Körper nach den jahrelangen Belastungen wieder etwas regenerieren kann. Derzeit trainiert er beim Haldensleber SC die C-Junioren, eine Aufgabe, in der er zukünftig noch viel Potenzial sieht. Seinen Familienwohnsitz hat er wieder nach Haldensleben verlegt, die Umstellung vom Profi-Fußballer in einen „normalen“ Alltag habe er mit seiner Familie gut gemeistert, meinte er. Da er in Halberstadt zweimal eine gute Zeit erleben durfte, er den VfB Germania mit dereinst Frank Lieberam als Sprungbrett für seine spätere Karriere betrachtet, werde er auch zukünftig interessiert die Entwicklung des VfB Germania verfolgen.

 

Danny Wersig (Thofu-Team 18)

teilte mit, dass er bei seinem jetzigen Verein, FC Einheit Wernigerode, inzwischen heimisch geworden sei und sich dort sehr wohl fühle. Sportlich sei man dort zur Zeit gerade bemüht, den eingebüßten Tabellenplatz 1 zurück zu erobern, um ihn dann zu verteidigen, damit der Sprung nach oben zum Saisonende klappen würde.

 

Florian Beil (Thofu-Team 18)

ließ einen kurzen Einblick in die immer noch erfolglose Trainersuche bei seinem jetzigen Verein, Wacker Nordhausen, zu, wollte sich jedoch keinerlei Spekulation hingeben. Den Wohnsitz für seine Familie nach Nordhausen zu verlagern, habe sehr zur Zufriedenheit funktioniert, so dass er sich jetzt angekommen fühlen würde. Er selbst würde zukünftig gerne mithelfen, den großen Ambitionen seines derzeitigen Vereins nicht länger hinterher hinken zu müssen.

 

Felix Kanter (Thofu-Team 18)

bekannte, bei seinem aktuellen Verein, dem SV Westerhausen, zukünftig um mehr Einsatzzeiten zu kämpfen. Seine Entwicklung dort weiter voranzutreiben, sei sein Anspruch. Nach dem gelungenen Aufstieg sei das Team mit dem derzeitigen Stand zufrieden, der Zusammenhalt würde stimmen und die Nähe zu einigen Weggefährten, die ebenfalls vom VfB Germania nach Westerhausen gewechselt seien, würde durchaus zum Wohlgefühl beitragen.

 

 

 

Hendrik Hofgärtner, Philipp Blume, Fabian Guderitz (VfB Germania, 1 Herren)

bekannten unisono, dass sie als einige der Verbliebenen in der 1.Herren-Mannschaft mit dem Umbruch vor der Saison inzwischen gut leben können. Es habe sich ein neues Team gebildet, in dem die jungen Spieler ihren Ehrgeiz und ihr vorhandenes Talent voll für den VfB Germania einbringen würden, egal für welchen Heimatverein das Herz sonst noch schlagen würde. Die Spiele bisher hätten gezeigt, dass es zwar enorm anstrengend sei, man aber durchaus in der Regionalliga konkurrenzfähig agieren würde. Die Entwicklung sei durchaus in Ordnung, auch wenn sie noch lange nicht abgeschlossen sei. Die Hackordnung im Team und die Bereitschaft der Jungen, sich durch die Erfahrenen führen zu lassen, sei vorhanden und für die positive Zwischenbilanz verantwortlich.

 

 

 

Tobias Wanka (2.Herren) und Dirk Kanter (Oldies)

brachen eine Lanze für die neue (alte) Vereinsphilosophie mit der Wiedereingliederung einer zweiten Herrenmannschaft. Sie würde der Entwicklung der heran wachsenden Fußballer unseres Vereins eine dringend notwendige Plattform bieten, sich für eine Weiterentwicklung keinen anderen Verein suchen zu müssen. Dass es derzeit noch gewisse Probleme geben würde, das Team personell zu stabilisieren, sei nach dem Radikalschnitt verständlich. Es zeige aber auch, wie viele Sportler den eigentlichen Vereinsgeist in sich tragen würden, sich prima gegenseitig unterstützen, so dass von den A-Junioren bis zu den Oldies stets Hilfe in bester Qualität vorhanden sei, auch wenn es für einige Spieler eine Doppelbelastung bedeuten würde. Das Ziel, sich trotz dieser Situation um den Staffelsieg und damit Aufstieg zu bemühen, bliebe in jedem Fall im Visier. Sollte es nicht gelingen, werde ein neuer Anlauf genommen! Die Oldies hätten allen Grund stolz zu sein, dass sie in ihren Reihen so viele Spieler fit gehalten hätten, dass diese in den Liga-Alltag zurück kehren konnten. Der Dank beider ging aber auch an die A-Junioren, die neben der fußballerischen Doppelbelastung auch noch gewisse andere Dinge zu bewältigen hätten, die man in dieser Altersgruppe für sein späteres Leben dringend benötigen würde.