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Nun auch heftige Auswärtssniederlage

Im Auswärtsspiel bei Lok Aschersleben verlor die C2 mit 12:1.

Auch wenn das Team stark ersatzgeschwächt, 4 Spieler aus C3, dabei ein Feldspieler als Keeper, antrat muss es nicht so ein "Schützenfest" werden.

Vor dem Spiel wurde direkt auf Stärken und Schwächen des Gegners hingewiesen und dementsprechend einzelne Mannschaftsteile und einzelne Spieler mit besonderen Aufgaben betraut.

Aber bereits mit dem Anpfiff schien jegliche Ansprache und Motivationsantriebe verloren gegangen zu sein. Anstatt nach vorn zu spielen wurde im Defensivverbund nur quer gespielt und Gegner allein gelassen. So dauerte es nur 4 Minuten bis die Heimelf zum 1:0 kam. Nur Augenblicke später erhöhte Ascherslebens Topstürmer zum 2:0. Weitere Minuten dauerte es, dann stand es 3:0. Da waren 14 Minuten gespielt und alle 3 Tore erzielte der Heimstürmer, der eigentlich eine Sonderbewachung haben sollte.

Hoffnung keimte auf als Eric Miehl mit der 1. Gästechance auf 3:1 verkürzte. Aber schon im Gegenangriff fiel das 4:1. 2 weitere Tore folgten bis zur Pause, für Aschersleben. Fassungslos auf Grund der gebotenen Leistung versuchte Coach Schubbert trotzdem nochmal alles herauszukitzeln und bestimmte Dinge anzusprechen. Aber nach wieder nur 4 Minuten in der 2. HZ erhöhte Aschersleben auf 7:1. Weitere 5 Gegentore fielen noch. Halberstadt ihrerseits hatten vielleicht 2-3 Torchancen. Und als wenn das Ergebnis nicht schon genug wäre, bekam Jonas Heine als letzter Mann die rote Karte. Aber grad in dieser besagten Szene sagte alles aus. Der Ascherslebener waren einfach cleverer, wollten sich durchsetzen und zeigten generell mehr Willen und Biss. Dies hatten heute alle Heimspieler dem Gast als Vorteil, ohne dabei unfair zu sein. Aber es wurde ihnen auch sehr einfach gemacht!

 

Aufstellung: O. Mokosch, L. Reese, L. Wiedenbein, L. Wedde, J. Heine, B.Selimi, P. Zahn, T. Teile, F. Faßhauer, T. Quaiser, D. Werther, E. Miehl, M. Keim, F. Genschmar

Tor: Eric Miehl

Text: Enrico Schubbert