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Judo Wochenendergebnisse aus Frankfurt und Stendal

Nachwuchsjudokas in Frankfurt und Stendal Gleich nach dem Sportlerempfang im Halberstädter Rathaus, machte sich Hannah Duve am späten Freitagnachmittag auf den Weg nach Frankfurt am Main, um am nächsten Tag zum5. Internationalen Adler Cup auf der Matte zu stehen. Der Adler Cup ist eines der größten Judo Jugendturniere Europas. Auf 10 Matten duellierten sich an diesem Wochenende 2.500Starter aus über 40 Nationen in den Altersklassen U9 bis U18. Dementsprechend tauchten in den Wettkampflisten bereits international erfolgreiche Nachwuchsjudokas auf. Über 100 Kampfrichter aus Deutschland und Europa leiteten  die Kämpfe. Das Turnier war trotz der großen Teilnehmerzahlen sehr gut organisiert. So stand Hannah pünktlich kurz nach Wiegeschluss gegen 9.50 Uhr mit Rücken-Tape auf der Matte. Bis Freitagmittag stand noch gar nicht fest, ob Hannah auf Grund einer Blockierung im Rücken überhaupt am Adler Cup teilnehmen kann. Doch ihr Entschluss stand fest, Sie möchte ein Teil des Adler Cups sein, egal wie. Somit geht ein großer Dank an Inga Gerloff, Physiotherapie Dingelstedt, die sich Freitagmittag zwischen Schulschluss und Sportlerehrung die Zeit nahm, um Hannah zu behandeln. Leider konnte sich Hannah mit einem Sieg und zwei Niederlagen in dem großen Teilnehmerfeld von 27 Judokas in ihrer Alters- und Gewichtsklasse keine Platzierung sichern. Die Enttäuschung war bitter. Aber alleine die Teilnahme an diesem überragenden Turnier war überwältigend. Die Zuhause gebliebenen Fans, Familie und Freunde, konnten Hannah's Kämpfe live im Internet auf Sportdeutschland.tv verfolgen. Die Niederlage wird Hannah wegstecken und neben den regionalen auch auf weiteren internationalen Turnieren um den Erfolg kämpfen. Während Hannah auf dem Heimweg war, bereitete sich Albert Rupprich auf die am Sonntag stattfindende 25. Altmarkmeisterschaft in Stendal vor. Zu diesem Turnier reisten 219 Starter aus 3 Bundesländern an, um sich in den Altersklassen U6 bis U21 in einem sportlich fairen Wettkampf zu messen. Nachdem Albert sich in seinem Auftaktkampf erst einmal orientieren musste, konnte er in den beiden nachfolgenden Kämpfen seine volle Leistung entfalten. Er gewann seine Kämpfe und zeigte mit einem Schulterwurf "Seoi- Nage" und einem Opferwurf"Tomoe-Nage" sehenswerte Techniken. Er sicherte sich somit die Goldmedaille